Einbruch und Vandalismus können immense Kosten verursachen, so dass die Installation einer Videoüberwachungsanlage zur Prävention sinnvoll sein kann. Dabei gibt es einiges zu beachten, damit die Überwachungsanlage mit den Vorschriften der Datenschutz-Grundverordnung in Einklang steht. Wir beraten Sie umfassend und installieren Ihr persönliches Überwachungssystem für Innenräume und Außenbereiche aus Kameras, Bewegungsmeldern und Smart-HomeAnbindung für Sie zusammen. Ihr Elektriker für Videoüberwachung und Sicherheitssysteme.
Videokameras für den Innenbereich sind anspruchslos und erschwinglich. Einsteigermodelle arbeiten mit Kabel. Bessere Modelle verbinden sich über WLAN und gegebenenfalls auch über das Handy-Datennetz, was die Nutzung deutlich flexibler gestaltet. Vielfache Speichermöglichkeiten erhöhen ebenfalls die Flexibilität: Manche Kameras speichern die Daten ausschließlich in einer Cloud, was hohe Zusatzkosten verursachen kann.
Wählen Sie die Videokamera entsprechend Ihren Anforderungen: Manche Kameras liefern eine gute Gesichtserkennung oder ausgesprochen gute Nachtaufnahmen, einen großen Blickwinkel oder eine integrierte Beleuchtung. Andere Kameras arbeiten mit Alexa zusammen und bieten vielfältige Befestigungsmöglichkeiten.
Kameras mit Bewegungsmeldern arbeiten in einem bestimmten Sensorbereich, der je nach Produktmodell unterschiedlich in Weite und Höhe sein kann. Bewegt sich jemand im Aktionsradius, dann schaltet sich die Kamera ein und die Aufzeichnung beginnt. Bewegungsmelder reagieren nur auf deutliche Bewegungsänderungen, um zum Beispiel einem ungewollten Schalten durch fliegende Insekten vorbeugen zu können.
Achten Sie bei einer Videoüberwachung im Außenbereich auf die rechtlichen Aspekte, denn öffentlicher Grund darf nicht aufgezeichnet werden. Außenkameras zeichnen sich durch eine robuste Bauweise aus, schließlich müssen sie bei Frost, Regen, Sturm und Hitzewellen weiterhin zuverlässig ihren Dienst tun. Zusätzliche Wetterschutzgehäuse sind bei guten Qualitätsprodukten nicht notwendig, da solche Kameras meistens direkt schon über eine Schutzklasse IP67 verfügen.
Nachtsicht-Kameras sind für den Außenbereich von großem Nutzen, da sie auch bei völliger Dunkelheit Aufnahmen machen können. Kameras mit hoher Auflösung und Bildoptimierung liefern auch noch Bilder bei starkem Gegenlicht und starken Kontrasten. Das ist wichtig, da ansonsten einfach mit einer starken Taschenlampe die Wirksamkeit einer Videoaufzeichnung ausgehebelt werden könnte.
Alternativ zu einer Nachtsichtfunktion können Sie die Kamera über einen Bewegungsmelder steuern lassen, der zusätzlich mit einer starken Beleuchtung gekoppelt ist. Wenn keine zusätzliche Beleuchtung aktiviert werden soll, dann reicht zumeist eine Kamera mit eingebautem Bewegungsmelder. Ebenso wie bei den Kameras für den Innenbereich gibt es bei Kameras für den Außenbereich kabelgebundene Systeme, Kameras mit Funkübertragung oder Systeme, die über WLAN laufen. Zur direkten Aufzeichnung in der Kamera dient meistens eine microSD-Karte. Mehrere Kameras können über einen Server oder einen PoE-Rekorder, die speziell nur für die Videoüberwachung gedacht sind, zusammengeführt werden. Je nach Produkt ist es möglich die einzelnen Kameras per Tablet-PC oder per Smartphone neu auszurichten, wenn diese sich einmal verstellt haben. Schließlich werden diese Kameras ja so angebracht, dass unbefugte Personen diese nicht erreichen bzw. manipulieren können.
Ihr gutes Recht: Videoüberwachung
Auch für die Videoüberwachung auf dem eigenen Grundstück gibt es rechtliche Grenzen: